
Die T-Watch Ultra ist IP67-zertifiziert und sollte daher dem Einsatz in der freien Natur und bei jedem Wetter standhalten. Der Akku hält bei voller Ladung etwa 23 Stunden, wenn das GPS ausgeschaltet ist, und etwa 4 Stunden weniger, wenn das GPS eingeschaltet ist. Möglicherweise kann mit zukünftigen Firmware-Versionen noch mehr Energie gespart werden. Auf der rechten Seite befindet sich unter der wasserdichten Gummiklappe ein USB-C-Anschluss (zusammen mit einem Micro-SD-Steckplatz).
Auf der linken Seite befinden sich zwei große Tasten: die obere zum Einschalten und ein langes Drücken (ca. 6 Sekunden) zum Ausschalten. Die untere sind als Ein-/Aus-Taste für den Bildschirm programmiert. Die restliche Benutzeroberfläche wird über den Touchscreen gesteuert.
Home Screen

Das Layout des Startbildschirms wurde an die T-Watch angepasst und einen separaten oberen Bereich mit der aktuellen Uhrzeit (auf allen Bildschirmen) und einen unteren Bereich hinzugefügt. Der mittlere Bildschirmbereich hat nahezu die gleiche Benutzeroberfläche wie die anderen „Ultra“-Ports (z. B. auf dem T-Deck oder dem T-Pager).
Der Startbildschirm verfügt nun über drei Seiten, zwischen denen du durch Wischen nach links oder rechts entlang des unteren Bereichs (bei den orangefarbenen Punkten) blättern kannst. Weitere Seiten wie beispielsweise „Weltzeiten“ sind in Planung. Die Stoppuhr-Seite ist neu in dieser T-Watch-Version.
Shortcut-Bildschirm
Es gibt auch einen neuen, speziellen Shortcut-Bildschirm, den du von überall aus aufrufen kannst, indem du auf die in der oberen Leiste angezeigte Zeit tippst:

Derzeit gibt es nur zwei Tasten zum einfachen Ein- und Ausschalten der GPS-Stromversorgung und zum Umschalten der Bildschirmhelligkeit zwischen Tag- und Nachtmodus.
Andere Bildschirme
In verschiedenen anderen Bildschirmen dient der untere Streifen zur Anzeige spezieller Aktionen. Der orangefarbene Kreis ist die Eingabetaste. In Bildschirmen mit Kontextmenü siehst du rechts ein kleines Hamburger-Menüsymbol:

Du kannst das Kontextmenü auch aufrufen, indem du lange auf den mittleren Bereich des Bildschirms drückst.
Text Eingabe
Das ist definitiv die Schwachstelle der Uhr. Texteingaben sind schwierig zu machen, aber es ist zumindest möglich, Nachrichten über die Bildschirmtastatur zu verfassen:

Du kannst auch benutzerdefinierte vorgefertigte Nachrichten (Canned Messages) auswählen, indem du auf die rechte Seite des Konversationsbildschirms tippst, wenn das Eingabefeld unten ausgewählt ist.
MeshCore
Alle üblichen MeshCore-Funktionen sind vorhanden, wie auch die anderen „Ultra“-Firmwares, z. B. die „Entdecken“-Liste usw. Du kannst Gruppenchats, DM-Konversationen und die Remote-Repeater-Verwaltung nutzen. Die interne LoRa-Antenne scheint nicht optimal zu sein und bietet definitiv Verbesserungspotenzial. Andy Kirby hat ein Video zur T-Watch veröffentlicht und zeigt eine Modifikation, die er an der Antenne vorgenommen hat und die offenbar einen deutlichen Unterschied gemacht hat.
Freemium
Die Firmware basiert auf dem gleichen Freemium-Modell wie die anderen „Ultra“-Firmwares, z. B. für das T-Deck. Die meisten Funktionen sind kostenlos nutzbar, nur für die Premium-Funktionen ist ein Freischaltcode erforderlich.
Diese Anleitung / Übersetzung wurde nach bestem Wissen erstellt, erhebt aber nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben und dient lediglich als Hilfestellung.